Inhaltsverzeichnis:
- 1. Aggressivität und Gewalt
- 2. Sex
- 3. Verwendung verbotener Substanzen
- 4. Lernleistung
- 5. Fettleibigkeit und Essstörungen
- Positive Auswirkungen von Medien auf Kinder
- Was können Eltern tun?
Radio, Fernsehen (TV), Videospiele und andere Geräte, die auf das Internet zugreifen können, spielen heute eine wichtige Rolle im Leben von Kindern. Es wurde nachgewiesen, dass die verschiedenen oben genannten Medien positive und negative Auswirkungen auf Kinder haben, sowohl in Bezug auf Intelligenz, Emotionen als auch Verhalten. Kinder verbringen fast 7 Stunden am Tag mit Medien. Untersuchungen von Strasburger et al. Aus dem Jahr 2005 zeigen, dass 2/3 der Kinder weltweit Zugang zum Fernsehen haben, bis zu 1/2 der Kinder mit DVD-Playern oder Spielekonsolen vertraut sind und 1/3 der Kinder bereits über Computer verfügen, Tablets oder Internetzugang.
Heutzutage ist es für Kinder sehr einfach, Zugang zu Informations- und Unterhaltungsmedien zu erhalten. Etwa 93% der Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren haben das Internet verstanden und 71% von ihnen haben bereits ein Smartphone. Der schlechte Einfluss der Medien auf das Leben von Kindern beschränkt sich nicht nur darauf, Lernaktivitäten oder Schlafzeiten zu stören, sondern beeinflusst auch die Einstellungen und das Verhalten von Kindern.
Nach soziologischer Theorie lernen und imitieren Kinder häufig, was sie auf dem Bildschirm sehen, insbesondere wenn die Aktionen, die sie sehen, als realistisch angesehen werden und ausgeführt werden können. Eltern können den Zugang von Kindern zu Medien einschränken, aber manchmal kann es passieren, dass " Third-Person-Effekt ”, Wo Jugendliche oder Eltern glauben, dass die negativen Auswirkungen von Medien alle außer sich selbst oder ihren Kindern betreffen können.
Was sind die negativen Auswirkungen, die auftreten können, wenn das Kind ohne Aufsicht den Massenmedien ausgesetzt werden darf?
1. Aggressivität und Gewalt
Mit 18 Jahren haben die meisten Teenager etwa 200.000 Szenen im Fernsehen gesehen. Andere Studien haben gezeigt, dass 90% der Spiele, die sich an Kinder richten, tatsächlich Gewalt enthalten. Dies kann dazu führen, dass Kinder gewalttätige Szenen imitieren, die sie miterleben. Die Beziehung zwischen Mediengewalt und Aggressivität von Kindern ist fast so stark wie die Beziehung zwischen Rauchen und Lungenkrebs.
2. Sex
Die Auswirkung der Exposition gegenüber sexuellen Inhalten in den Medien kann dazu führen, dass Kinder neugierig werden und schließlich in die Poronographie fallen. Fast die Hälfte der Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren hat absichtlich oder unbeabsichtigt pornografische Inhalte angesehen. Dies hat zu einer Zunahme der sexuellen Belästigung durch junge Männer und zu einer freizügigen Haltung junger Frauen in Bezug auf sexuelle Angelegenheiten geführt.
3. Verwendung verbotener Substanzen
Ungefähr 70% der in Amerika produzierten Filme enthalten Szenen, in denen geraucht, Alkohol getrunken oder Drogen konsumiert werden. Die obigen Szenen beziehen sich auch selten auf die gesundheitlichen Auswirkungen, die auftreten können, so dass das Kind oder der Teenager glaubt, dass dies ihre Gesundheit nicht gefährdet, was dazu führen kann, dass einige Kinder und Jugendliche diese Handlungen nachahmen.
4. Lernleistung
Kinder, die regelmäßig im Alter von 1 bis 2 Jahren fernsehen, können ihr Risiko für die Entwicklung von ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) erhöhen. Es hat sich auch gezeigt, dass das Vorhandensein von Fernsehen in Kinderzimmern die Lernleistung von Kindern erheblich verringert.
5. Fettleibigkeit und Essstörungen
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Medien aufgrund von Werbung eine Rolle bei der Erhöhung der Anzahl fettleibiger Kinder spielen Junk Food Dies kann die Ernährung eines Kindes ändern und das Essen, während Gewohnheiten beobachtet werden, die die Anzahl der Snacks erhöhen können, die ein Kind isst. Die Medien spielen auch eine Rolle bei der Festlegung der idealen Körperform, insbesondere für Frauen, so dass Essstörungen wie Bulimie und Magersucht auftreten können.
Positive Auswirkungen von Medien auf Kinder
Medien sind für Kinder und Jugendliche nicht vollständig negativ, der Einsatz geeigneter Medien kann sich sehr positiv auswirken. Verschiedene soziale und gesundheitliche Botschaften haben sich bei der Übermittlung auf der Veranstaltung als wirksamer erwiesen Hauptsendezeit Im Fernsehen, beispielsweise als Rachel in der Fernsehserie Friends Ross erzählte, dass sie schwanger sei, obwohl sie Sex mit einem Kondom hatten, machte diese Episode die US-Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass Kondome eine Schwangerschaft nicht zu 100% verhindern, und erhöhte die Anzahl der Konsultationen in Bezug auf Verhütungsmittel in den USA. Der gleiche Effekt tritt auf, wenn in einer Episode von Grey's Anatomy unter anderem über HIV und Schwangerschaft gesprochen wird.
Was können Eltern tun?
AAP (Die amerikanische Akademie für Pädiatrie) enthält verschiedene Empfehlungen zur Verwendung von Medien, die für Kinder sicher sind:
- Beschränken Sie die Nutzung von Fernsehgeräten oder Computern auf Kinder über 2 Jahre auf 1-2 Stunden pro Tag.
- Kinder unter 2 Jahren dürfen weder Fernsehen noch Computer benutzen oder Handyspiele spielen.
- Vermeiden Sie die Installation eines Fernsehgeräts, eines Videospiels oder eines PCs im Kinderzimmer.
- Begleiten Sie Kinder beim Fernsehen und besprechen Sie mit Kindern den Inhalt der Programme, die sie sehen.
- Achten Sie auf die Bewertung der gesehenen Shows und stellen Sie sicher, dass Ihr Kind altersgerechte Programme sieht.
- Schalten Sie den Fernseher aus, wenn niemand zuschaut oder zu den Mahlzeiten.