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3 Gruppen von Männern sind anfällig für eine umgekehrte Ejakulation (retrograde Ejakulation)

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Anonim

Wenn ein Mann einen Orgasmus erreicht, ejakuliert der Penis normalerweise mit Sperma. Die Rate des Schießens von Sperma, wenn ein Mann zum Orgasmus kommt, ist sogar sehr schnell, bis zu 45 Stundenkilometer. Einige Menschen erleben jedoch sogar eine umgekehrte Ejakulation. Ist das eine Gefahr und wer sind die am stärksten gefährdeten Männer?

Was ist umgekehrte Ejakulation?

Wie der Name schon sagt, ist die umgekehrte Ejakulation (retrograde Ejakulation) ein Zustand, bei dem Sperma nicht durch die Penisöffnung austritt, sondern zurück in die Blase fließt.

Tatsächlich kommen sowohl Sperma als auch männlicher Urin aus derselben Öffnung des Penis. Die Art und Weise, wie es funktioniert, ist jedoch unterschiedlich, da es unterschiedliche Stimulationsauslöser hat ("Drang" und sexuelle Stimulation). Deshalb sollte Sperma nicht herauskommen, wenn Sie pinkeln möchten. Und umgekehrt. Dies liegt auch daran, dass der "Verkehrs" -Fluss von Urin und Sperma durch einen Muskelring (Schließmuskel) im Blasentrakt reguliert wird.

Normalerweise schließt sich dieser Muskel, wenn der Penis aufgerichtet ist, damit das Sperma den Penis verlassen kann, während verhindert wird, dass er in die Blase gelangt. Wenn Sie dagegen urinieren möchten, schließt sich dieser Muskel, um zu verhindern, dass Sperma austritt.

Eine umgekehrte Ejakulation tritt auf, wenn der Ringmuskel in der Blase gestört oder geschwächt ist, so dass beim Ejakulieren Sperma, das den Penis verlassen wollte, stattdessen in die Blase fließt oder ausläuft.

Was sind die Anzeichen und Symptome einer umgekehrten Ejakulation?

Manchmal wird eine retrograde Ejakulation auch als trockener Orgasmus bezeichnet. Dies liegt daran, dass Sie immer noch eine Erektion und einen Orgasmus haben können, aber nur wenig oder gar kein Sperma absondern. Dieser Zustand verursacht weder beim Wasserlassen noch beim Sex Schmerzen, noch verringert er das sexuelle Vergnügen.

Eine andere Sache, die darauf hinweisen kann, dass Sie eine umgekehrte Ejakulation haben, ist eine trübe Urinfarbe, die Sperma enthält, insbesondere wenn Sie nach dem Sex pinkeln.

Wer ist dem Risiko einer umgekehrten Ejakulation ausgesetzt?

Die Ursache für die retrograde Ejakulation ist ein offener oder geschwächter Harnwegsmuskel, der dazu führt, dass er sich nicht vollständig schließt, wenn der Penis aufgerichtet ist, so dass Spermien in die Blase gelangen.

Verschiedene Zustände können Probleme mit diesen Muskeln verursachen, darunter:

  • Operationen wie Blasen- und Prostataoperationen.
  • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, wie Medikamente gegen Bluthochdruck, Prostataschwellung und Stimmungsstörungen (z. B. Antidepressiva oder Angstzustände).
  • Nervenschäden durch gesundheitliche Probleme wie Komplikationen bei Diabetes, Multiple Sklerose oder Rückenmarksverletzungen.

Kann eine umgekehrte Ejakulation behandelt werden?

Die retrograde Ejakulation ist harmlos, schmerzlos und in Ordnung, wenn sie nicht behandelt wird. Dieser Zustand kann jedoch bei Männern zu Unfruchtbarkeit führen.

Die Behandlung der umgekehrten Ejakulation umfasst eine Operation zur Reparatur des Schließmuskels im Blasentrakt oder zur Entfernung von Sperma, das ausgetreten ist und sich in der Blase angesammelt hat. Wenn Ihre Erkrankung nicht operiert werden muss, kann Ihnen Ihr Arzt bestimmte Medikamente verschreiben.

Wenn bei Ihrem Problem der umgekehrten Ejakulation ein hohes Risiko für Unfruchtbarkeit besteht, gibt es zwei Alternativen zur Geburt eines Kindes, nämlich IVF-, künstliche Befruchtungs- oder IVF-Programme speziell für unfruchtbare Männer (ICSI).


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