Inhaltsverzeichnis:
- Warum tritt kalter Schweiß auf?
- Angst, Unruhe und Stress
- Sauerstoffmangel
- Beschwerden und Schmerzen
- Niedriger Blutdruck
- Niedriger Blutzucker
- Herzkrankheit
- Schock
- Infektion
- Wie gehe ich mit kaltem Schweiß um?
- 1. Drogen nehmen
- 2. Sport
- 3. Wenden Sie eine gesunde Ernährung an
- 4. Achten Sie auf die Sauberkeit des Körpers
Manchmal kann es zu Schwitzen kommen, wenn Sie sich in einem kühlen Raum befinden oder wenn sich Ihr Körper nicht heiß anfühlt. Oft als kalter Schweiß bezeichnet, ist dieser Zustand ziemlich häufig und wurde von fast jedem erlebt.
Warum tritt kalter Schweiß auf?
Kaltes Schwitzen (Diaphorese) ist eine Erkrankung, die normalerweise nur in bestimmten Bereichen wie Handflächen, Achselhöhlen oder Fußsohlen auftritt. Man sagt, dass eine Person beim Schwitzen bei kalter Haut kalten Schweiß verspürt.
Viele denken, dass kalter Schweiß oder kalter Schweiß zusammen mit Nachtschweiss, während sie zwei verschiedene Bedingungen sind.
Wie der Name schon sagt, Nachtschweiss passiert nur nachts wie wenn du schläfst. Während, kalter Schweiß kann jederzeit passieren, ob morgens, nachmittags, abends oder nachts.
Andere Symptome, die zusammen mit kaltem Schweiß auftreten können, sind ein härterer Herzschlag, ein schwererer Atemzug, offene Schweißdrüsen und die Freisetzung von Endorphinen.
Ein Mangel an Blutfluss zum Verdauungssystem kann auch ein Symptom für kalten Schweiß sein, was zu einer verringerten Speichelproduktion und einem trockenen Mund führt.
In diesem Zustand stammt der erzeugte Schweiß aus den apokrinen Schweißdrüsen. Natürlich unterscheidet sich dieser Schweiß von dem Schweiß, den die exkrinen Drüsen produzieren, die für die Regulierung der Körpertemperatur verantwortlich sind.
Es gibt mehrere Faktoren, die dieses Phänomen auslösen können. Diese Faktoren können von psychischen oder physischen Einflüssen herrühren. Hier sind einige Möglichkeiten.
Angst, Unruhe und Stress
Im Allgemeinen erscheint kalter Schweiß als eine Form der Reaktion des Körpers auf Bedrohungen, die von außen kommen. Diese Angst, Furcht und dieser Stress führen später dazu, dass die Schweißdrüsen Schweiß produzieren, obwohl die Körpertemperatur oder die Umgebungsluft nicht ansteigen.
Sauerstoffmangel
Manchmal gehen Stress und Angst auch mit Atembeschwerden einher. Wenn dies geschieht, führt dies dazu, dass die Sauerstoffversorgung im Blut abnimmt. Das Gehirn liest dann die Situation als Bedrohung und erzeugt schließlich einen kalten Schweiß.
Beschwerden und Schmerzen
Unerträgliche Schmerzen aufgrund von Migräne, Frakturen oder schweren Verletzungen können diesen Zustand verursachen. Schwitzen ist der Weg des Körpers, sich zu verteidigen und Schmerzen zu lindern.
Niedriger Blutdruck
Normalerweise liegt der Blutdruck im Bereich von 120/80 mm Hg. Wenn Ihr Blutdruck niedriger ist, wird Ihnen schwindelig, schwach und Sie können kalt schwitzen.
Niedriger Blutzucker
Zu niedriger Blutzucker oder zu niedrige Hypoglykämie treten häufig bei Diabetikern auf, die Insulin verwenden. Schwitzen ist neben Zittern, verschwommenem Sehen und Kopfschmerzen eines der Symptome dieser Erkrankung.
Ein niedriger Blutzucker kann auch durch zu viel Alkohol, Unterernährung oder spätes Essen verursacht werden.
Herzkrankheit
Schwitzen kann auch auf eine Herzerkrankung hinweisen, insbesondere wenn es von Brustschmerzen, Armschmerzen, Schwindel oder sogar Bewusstlosigkeit begleitet wird.
Schock
Schock oder ein medizinischer Schock tritt auf, wenn der Blutfluss zum Gehirn oder zu anderen lebenswichtigen Organen plötzlich stoppt. Kalter Schweiß ist eines der Zeichen. Bei unsachgemäßer Behandlung kann ein medizinischer Schock zum Tod führen.
Infektion
Kaltes Schwitzen kann eine Reaktion sein, die auftritt, wenn der Körper versucht, verschiedene Krankheiten durch virale und bakterielle Infektionen zu bekämpfen. Diese Krankheit zeigt normalerweise auch andere Symptome wie Muskelschwäche und Schmerzen.
Wie gehe ich mit kaltem Schweiß um?
In der Tat werden kalte Schweißausbrüche häufiger als Symptom einer Erkrankung angesehen, sodass sich die Behandlung auf die Ursache konzentriert. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, wie Sie versuchen können, das Risiko zu verringern:
1. Drogen nehmen
Um mit kaltem Schweiß umzugehen, können Sie bestimmte Medikamente verwenden, die mit der Ursache des Schweißes zusammenhängen. Zu den Medikamenten, die Sie möglicherweise verwenden, gehören:
- Nervenblocker. Diese Medikamente blockieren die Nerven, die als Signale für die Schweißproduktionsdrüsen dienen.
- Antidepressiva. Medikamente können verwendet werden, wenn die Ursache Angst ist.
Stellen Sie vor der Anwendung der oben genannten Medikamente sicher, dass Sie sich der Ursache sicher sind. Darüber hinaus ist es besser, zuerst Ihren Arzt über Ihren Zustand zu konsultieren und welche Medikamente Sie verwenden sollten.
2. Sport
Eine Möglichkeit, mit kaltem Schweiß umzugehen, besteht darin, sich mehr zu bewegen. Wählen Sie Arten von Übungen, die nicht zu anstrengend sind und Ihnen helfen können, Stress abzubauen, wie z. B. Yoga und andere Arten von Entspannungsübungen.
Yoga, Meditation und Entspannungsübungen können einen großen Beitrag zur Reduzierung von Stress und Angst leisten, sodass Sie ruhiger und entspannter sein können. Führen Sie diese Aktivität regelmäßig durch, um das Risiko zu verringern, dass dieser Zustand auftritt.
3. Wenden Sie eine gesunde Ernährung an
Bei manchen Menschen können bestimmte Lebensmittel und Getränke den Körper dazu bringen, mehr Schweiß zu produzieren. Dies kann auch passieren, wenn Sie kalten Schweiß verspüren.
Wenn Sie mit den Symptomen dieser Erkrankung umgehen möchten, sollten Sie Ihre Koffeinaufnahme reduzieren, was das Potenzial hat, die Schweißproduktion zu steigern.
Halten Sie besser den ganzen Tag über Mineralwasser zu sich, damit Sie nicht austrocknen. Wenn Sie weniger rauchen und Alkohol konsumieren, können Sie auch kaltem Schweiß vorbeugen.
4. Achten Sie auf die Sauberkeit des Körpers
Eine Möglichkeit, kalten Schweiß zu behandeln, besteht darin, Ihren Körper sauber zu halten. Dies kann Sie davon abhalten, Körpergeruch durch anhaltendes Schwitzen zu riskieren.
Sie können beispielsweise mit einer antibakteriellen Seife duschen, um den Körpergeruch zu reduzieren.
Stellen Sie außerdem sicher, dass diese Bereiche des Körpers, die zum Schwitzen neigen, trocken gehalten werden, damit das Risiko der Entwicklung von Bakterien, die durch Schwitzen Körpergeruch und -beschwerden verursachen, verringert wird.