Inhaltsverzeichnis:
- Definition
- Was stottert?
- Wie häufig ist dieser Zustand?
- Anzeichen und Symptome
- Was sind die Anzeichen und Symptome von Stottern?
- Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
- Ursache
- Was verursacht Stottern?
- Risikofaktoren
- Was erhöht mein Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken?
- Behandlung
- Wie wird dieser Zustand diagnostiziert?
- Wie wird mit Stottern umgegangen?
- Hausmittel
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Definition
Was stottert?
Stottern ist eine Sprachstörung, bei der Silben oder Wörter über einen längeren Zeitraum wiederholt oder ausgesprochen werden, was den normalen Sprachfluss stört. Diese Sprachstörung kann von sich wiederholenden Verhaltensweisen wie schnellem Blinzeln und zitternden Lippen begleitet sein.
Dieser Zustand kann die Kommunikation mit anderen erschweren, was häufig die Lebensqualität einer Person beeinträchtigt. Menschen mit dieser Sprachstörung wissen, was sie sagen sollen, haben es aber schwer, es zu sagen. Zum Beispiel können sie ein Wort, eine Silbe oder einen Satz langsam wiederholen oder sagen oder mitten in einem Gespräch anhalten und keine bestimmte Silbe erklingen lassen.
Stottern ist bei Kindern ein normaler Bestandteil des Sprechlernens. Kleine Kinder können stottern, wenn die Sprach- und Sprachkenntnisse nicht ausreichend entwickelt sind, um dem Gesagten zu folgen.
Die meisten Kinder, die an dieser Krankheit leiden, werden mit der Zeit von selbst besser. Manchmal kann dieser Zustand jedoch zu einem chronischen Zustand werden, der bis ins Erwachsenenalter andauert. Diese Störung kann sich auf das Selbstvertrauen und die Interaktion mit anderen Menschen auswirken.
Wie häufig ist dieser Zustand?
Dieser Zustand kann bei Patienten jeden Alters auftreten. Dieser Zustand kann durch Reduzierung der Risikofaktoren behandelt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.
Anzeichen und Symptome
Was sind die Anzeichen und Symptome von Stottern?
Häufige Symptome dieser Erkrankung sind:
- Probleme beim Starten eines Wortes oder Satzes
- Verlangsamen Sie ein Wort oder einen Klang von Wörtern
- Wiederholung eines Klangs, einer Silbe oder eines Wortes
- Pause für eine bestimmte Silbe oder Pause in einem Wort
- Fügen Sie Wörter wie "um" hinzu, wenn Sie Probleme haben, mit Wörtern fortzufahren
- Übermäßiger Druck, Spannung oder Bewegung der Oberseite
- Angst vor dem Sprechen
- Einschränkungen bei der effektiven Kommunikation
Sprachstörungen können begleitet sein von:
- Schnelles Blinken
- Lippen- oder Kieferzittern
- Gesichtskrämpfe
- Hände geballt
Dieser Zustand kann sich verschlechtern, wenn Sie sich glücklich, müde oder gestresst fühlen oder wenn Sie sich unsicher, gehetzt und depressiv fühlen. Situationen wie das Sprechen in der Öffentlichkeit oder am Telefon können für eine Person, die stottert, schwierig sein.
Es kann Anzeichen und Symptome geben, die oben nicht aufgeführt sind. Wenn Sie Bedenken bezüglich eines bestimmten Symptoms haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
Sie sollten Ihren Arzt kontaktieren, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:
- Sprachstörung, die länger als 6 Monate dauert
- Zusammen mit anderen Sprach- oder Sprachstörungen
- Werden Sie häufiger oder fahren Sie bis ins Erwachsenenalter fort
- Tritt bei Muskelverspannungen oder Schwierigkeiten beim Sprechen auf
- Beeinträchtigen Sie die Fähigkeit, in der Schule, bei der Arbeit oder bei sozialen Interaktionen zu kommunizieren
- Verursacht Angstzustände oder emotionale Probleme, wie z. B. Angst oder das Vermeiden von Situationen, in denen gesprochen werden muss
- Als Erwachsener anfangen
Ursache
Was verursacht Stottern?
Die Forscher lernen immer noch über die Ursachen des anhaltenden Stotterns. Eine Kombination von Faktoren kann mit dieser Bedingung verbunden sein. Mögliche Ursachen für ein Stottern, das nicht verschwindet, sind:
- Abnormalitäten bei der sprachmotorischen Steuerung: Einige Hinweise deuten auf Abnormalitäten bei der sprachmotorischen Steuerung hin, wie z. B. Timing, sensorische und motorische Koordination.
- Genetik: Diese Sprachstörung tritt in der Regel in Familien auf. Es scheint, dass Stottern aus vererbten (genetischen) Anomalien in den Sprachzentren des Gehirns resultieren kann.
- Erkrankungen: Diese Erkrankung kann manchmal auf einen Schlaganfall, ein Trauma oder eine andere Hirnverletzung zurückzuführen sein.
- Psychische Gesundheitsprobleme: In seltenen Fällen kann ein emotionales Trauma zu Stottern führen.
Risikofaktoren
Was erhöht mein Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken?
Viele Faktoren gefährden Sie für diesen Zustand, nämlich:
- Verwandte haben, die stottern: Stottern neigt dazu, in Familien zu laufen
- Verzögerte Entwicklung: Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder anderen Sprachstörungen neigen zum Stottern
- Männer: Männer sind anfälliger für diese Sprachstörung als Frauen
- Stress: Stress in der Familie, hohe Erwartungen der Eltern oder anderer Stress können diesen Zustand verschlimmern
Behandlung
Die bereitgestellten Informationen ersetzen keinen medizinischen Rat. Konsultieren Sie IMMER Ihren Arzt.
Wie wird dieser Zustand diagnostiziert?
Pathologen, die sich auf Sprache und Sprache spezialisiert haben, können normalerweise Sprachstörungen diagnostizieren, indem sie das Kind zum Vorlesen auffordern. Sie können auch das sprechende Kind aufzeichnen oder die Sprachmuster des Kindes sehen. Ihr Kind benötigt möglicherweise auch eine körperliche Untersuchung und andere Tests, um gesundheitliche Probleme, die die Sprachentwicklung beeinträchtigen, wie z. B. Hörverlust, auszuschließen.
Wenn Sie ein Erwachsener sind, der anfängt zu stottern, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Stottern, das im Erwachsenenalter beginnt, hängt meistens mit Verletzungen, Gesundheitsproblemen oder schweren emotionalen Traumata zusammen. Um eine Diagnose zu stellen, führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch, stellt einige Fragen, beobachtet und hört zu, wie Sie sprechen.
Wie wird mit Stottern umgegangen?
Die Behandlung dieser Erkrankung umfasst häufig die Beratung der Eltern und die Gesprächstherapie für Kinder. Das Hauptziel der Behandlung ist es, dem Kind zu helfen, so fließend wie möglich sprechen zu lernen.
Da die Bedingungen und Bedürfnisse jedes Einzelnen unterschiedlich sind, sind die Methoden, die für eine Person funktionieren, möglicherweise nicht so effektiv wie für eine andere. Einige der Behandlungen (außer Betrieb) umfassen:
- Kontrollierte Sprachkompetenz: Diese Art der Sprachtherapie lehrt Sie, Ihre Sprache zu verlangsamen und zu bemerken, wenn sie stottert. Sie werden sehr langsam und vorsichtig sprechen, wenn Sie mit dieser Therapie beginnen, aber im Laufe der Zeit werden Sie sich an ein natürlicheres Sprachmuster gewöhnen.
- Elektronische Geräte: Es stehen mehrere elektronische Geräte zur Verfügung. Verzögertes akustisches Feedback Sie müssen Ihre Sprache verlangsamen, da sonst der Ton auf dem Gerät unterbrochen wird. Eine andere Methode besteht darin, Ihrer Rede so zu folgen, dass es sich anhört, als würden Sie im Einklang mit jemand anderem sprechen. Bei den täglichen Aktivitäten werden mehrere kleine elektronische Geräte verwendet.
- Kognitive Verhaltenstherapie: Diese Art der psychologischen Beratung kann Ihnen helfen, die Art und Weise zu identifizieren und zu ändern, die Ihrer Meinung nach Ihr Stottern verschlimmern kann. Diese Therapie kann auch bei Stress-, Angst- oder Selbstwertproblemen helfen, die mit dieser Erkrankung verbunden sind.
Hausmittel
Was sind einige Änderungen des Lebensstils oder Hausmittel, die zur Behandlung von Stottern eingesetzt werden können?
Hier sind Lifestyle- und Hausmittel, die Ihnen helfen können, mit Stottern umzugehen:
- Hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu: Halten Sie beim Sprechen natürlichen Augenkontakt.
- Warten Sie, bis Ihr Kind die Wörter sagt, die es sagen möchte: Unterbrechen Sie es nicht, um den Satz zu beenden.
- Nehmen Sie sich Zeit, um ohne Ablenkung mit dem Kind zu sprechen: Essenszeiten sind Gelegenheiten für Gespräche mit dem Kind.
- Sprechen Sie langsam und nicht eilig: Wenn Sie auf diese Weise sprechen, folgt Ihnen Ihr Kind, was das Stottern verringern kann.
- Abwechselnd sprechen: Ermutigen Sie jedes Familienmitglied, ein guter Zuhörer zu sein, und wechseln Sie sich beim Sprechen ab.
- Schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre: Schaffen Sie zu Hause eine ruhige Atmosphäre, damit sich Ihr Kind wohl fühlt, wenn es frei spricht.
- Konzentrieren Sie sich nicht auf das Stottern des Kindes: Versuchen Sie, die Aufmerksamkeit nicht auf das Stottern in alltäglichen Interaktionen zu lenken. Setzen Sie Ihr Kind keinen Situationen aus, in denen es eilig oder unter Druck steht oder in denen Ihr Kind öffentlich sprechen muss.
- Loben Sie mehr als Kritik: Es ist besser, das Kind für sein fließendes Sprechen zu loben, als auf einen stotternden Zustand aufmerksam zu machen. Wenn Sie die Sprache Ihres Kindes verbessern möchten, tun Sie dies auf sanfte und positive Weise.
- Akzeptieren Sie Ihr Kind vollständig: Reagieren Sie nicht negativ, kritisieren oder bestrafen Sie Ihr Kind nicht wegen Stotterns. Dies kann zu einem Gefühl der Unsicherheit führen. Support kann einen großen Unterschied machen.
Konsultieren Sie einen Arzt, um die beste Lösung für Ihr Problem zu finden.
Hallo Gesundheitsgruppe bietet keinen medizinischen Rat, keine Diagnose oder Behandlung.