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Erkennen Sie das Diogenes-Syndrom, eine extreme psychische Erkrankung bei älteren Menschen

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Anonim

Mit zunehmendem Alter besteht für ältere Menschen das Risiko, viele gesundheitliche Probleme zu haben. Angefangen von verminderter Mobilität, Senilität, Harninkontinenz (Bettnässen) bis hin zum Rückzug aus der Umgebung. Neben körperlichen Gesundheitsproblemen können ältere Menschen auch psychische und soziale Probleme haben. Unter extremsten Bedingungen wird diese Störung als Diogenes-Syndrom bezeichnet. Wie ist die Erklärung? Schauen Sie sich die vollständige Bewertung unten an.

Erkennen des Diogenes-Syndroms bei älteren Menschen

Das Diogenes-Syndrom ist eine Verhaltensstörung, die durch extreme Vernachlässigung der Selbstversorgung gekennzeichnet ist. Die Betroffenen neigen dazu, sich aus sozialen Situationen zurückzuziehen, schämen sich nicht und haben die Angewohnheit, ihre Habseligkeiten anzuhäufen, bis sie auseinanderfallen.

Die älteren Menschen mit diesem Syndrom werden sich selbst gegenüber gleichgültig. Infolgedessen wird das Haus oder der Raum sehr schmutzig, mit Flecken und Gerüchen von Urin und Kot, die überall verstreut sind, so dass Gegenstände in verschiedenen Ecken des Raumes verstreut sind. Dieser Zustand führt dazu, dass ältere Menschen unter unhygienischen Bedingungen leben und neue Probleme wie Lungenentzündung, häufige Stürze und sogar Brände verursachen können, die die Sicherheit gefährden können.

Daher ist das Diogenes-Syndrom unter vielen anderen Namen bekannt, wie z. B. schwerer Demenzstörung, Resignationssyndrom, senilem Squalor-Syndrom und Messy-House-Syndrom.

Anzeichen und Symptome des Diogenes-Syndroms

Die Anzeichen und Symptome dieses Syndroms treten im Laufe der Zeit auf. Dieser Zustand ist jedoch bei Personen über 60 Jahren mit überdurchschnittlicher Intelligenz besser sichtbar.

Das typischste Symptom ist, dass Betroffene es vorziehen, allein zu sein, ohne viel mit anderen Menschen und der Umwelt zu tun zu haben. Sie zeigen oft seltsame Verhaltensweisen und erweisen sich als sehr gleichgültig.

Die leicht beobachtbaren Symptome des Diogenes-Syndroms sind wie folgt:

  • Hautausschläge treten aufgrund mangelnder Hygiene auf
  • Wirren und zerzaustes Haar
  • Fingernägel und Zehen sind in der Regel lang
  • Körpergeruch
  • Das Aussehen ist nicht gut gepflegt
  • Es gibt eine Wunde, deren Ursache nicht bekannt ist
  • Unterernährung oder Unterernährung
  • Dehydration
  • Der Zustand der Residenz ist chaotisch, schmutzig und es gibt viele Haufen von Dingen oder Müll
  • Sich weigern, anderen zu helfen oder zu helfen

Risikofaktoren für das Diogenes-Syndrom

Obwohl die Symptome allmählich und über einen langen Zeitraum auftreten, müssen Sie sich der Risikofaktoren bewusst sein, die dieses psychiatrische Syndrom auslösen können. Risikofaktoren sind im Allgemeinen eher traumatisch aufgrund vergangener Ereignisse wie dem Tod eines Ehepartners oder einer unmittelbaren Familie, der Pensionierung, der Scheidung, dem Verlust vertrauenswürdiger Freunde und einer Vorgeschichte von Drogenmissbrauch.

Verschiedene Erkrankungen können auch ein Risikofaktor für Symptome sein, darunter:

  • Demenz
  • Angeborene Herzinsuffizienz
  • Zwangsstörung (OCD)
  • Sichtprobleme
  • Depression
  • Mobilitätsverlust durch Arthritis oder Frakturen
  • Schlag Trauma

Diagnose des Diogenes-Syndroms

Menschen mit dieser Verhaltensstörung werden selten Hilfe oder Hilfe bei der Krankheit suchen, an der sie leiden. Weil die Betroffenen sich selbst gegenüber gleichgültig sind, insbesondere wenn sie sich um die Menschen in ihrer Umgebung kümmern. Menschen in ihrer Umgebung sind es auch gewohnt, allein gelassen zu werden, es sei denn, ein Familienmitglied oder ein Nachbar versucht, sie zur weiteren Behandlung zum Arzt zu bringen.

Es gibt zwei Arten von Syndromen:

  1. Primäres Diogenes-Syndrom, bei dem die Symptome nicht durch andere Erkrankungen oder psychische Erkrankungen ausgelöst werden.
  2. Sekundäres Diogenes-Syndrom, bei dem Symptome infolge einer anderen psychischen Erkrankung auftreten.

Um zu diagnostizieren, welcher Typ erlebt wird, untersucht der Arzt das Verhalten und die soziale Vorgeschichte des Patienten. Als nächstes folgen eine körperliche Untersuchung, eine Blutuntersuchung und bildgebende Untersuchungen des Gehirns wie MRT oder PET, um Ursachen zu identifizieren, die noch behandelt werden können.

Wie gehen Sie mit dem Diogenes-Syndrom um?

Leider ist dieses Syndrom bei einigen Betroffenen schwierig zu behandeln. Dies bedeutet jedoch nicht, dass keine Behandlungen zur Behandlung dieser extremen Verhaltensstörung durchgeführt werden können. Die Art der Behandlung hängt auch von den Faktoren ab, bei denen der Patient an einem Diogenes-Syndrom leidet. Wenn es durch Angstfaktoren, Zwangsstörungen (OCD) oder Depressionen verursacht wird, erhält der Patient bestimmte Medikamente, um diese Symptome zu lindern.

Einige Betroffene benötigen möglicherweise einen Krankenhausaufenthalt oder zumindest die Anwesenheit einer Krankenschwester, um zu Hause damit umgehen zu können. Die Unterstützung durch die Familie und die Menschen in ihrer Umgebung ist jedoch eine sehr wichtige Waffe, um den psychischen Zustand von Patienten mit Diogenes-Syndrom zu bewältigen.


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