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Magenrezidiv? Vielleicht machst du dir Sorgen um etwas

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Anonim

Es fühlte sich an, als gäbe es kaum jemanden auf dieser Welt, der niemals Angst hatte. Seien Sie jedoch vorsichtig. Übermäßige Angstzustände und saurer Reflux, die zu einem erneuten Auftreten von Magengeschwüren führen, hängen tatsächlich zusammen. Laut einer Studie, die 2002 im Scandinavian Journal of Gastroenterology veröffentlicht wurde, kann übermäßige Angst Verdauungsprobleme auslösen. Ebenso kann chronisches Sodbrennen zu übermäßiger Angst führen. Wie ist also die Beziehung zwischen den beiden? Hier ist die Erklärung.

Übermäßige Angst kann die Ursache für wiederkehrendes Sodbrennen sein

Eines der häufigsten Symptome eines Geschwürs ist Sodbrennen aufgrund eines Anstiegs der Magensäure in die Speiseröhre (Sodbrennen). Dies liegt daran, dass der Ringmuskel am Ende der Speiseröhre nicht richtig funktioniert und sich spontan öffnet. Andere Symptome sind Schluckbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und ein brennendes Gefühl im Hals. Saurer Reflux kann chronisch werden, wenn er 2-3 Mal pro Woche anhält. Dieser Zustand wird als GERD bezeichnet.

Eine 2007 in Alimentary Pharmacology and Therapeutics veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen, die häufig Angst haben, zwei- bis viermal häufiger an GERD erkranken. Häufige Symptome von saurem Reflux, die mit Angstzuständen in Verbindung gebracht wurden, sind:

  • Schmerzen in der Brust
  • Schluckbeschwerden
  • Heiserkeit, besonders wenn Sie aufwachen
  • Trockener Husten
  • Leichte Halsschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schlechter Atem

Wenn Sie Angst haben, produziert Ihr Magen dreimal mehr Magensäure als unter normalen Bedingungen. Einige Experten glauben, dass Cholecystokinin - eine Chemikalie im Gehirn - eine Rolle bei der Steigerung der Entwicklung von GERD bei Menschen mit Angstzuständen spielt. Angst kann auch die Produktion von Prostaglandinen im Körper verringern. Prostaglandine sind Hormone, die den Magen vor saurem Reflux schützen.

Die Studie stellte fest, dass die Ursachen für die Entwicklung von GERD nicht medizinisch erklärt werden können. Dies bedeutet, dass bei einer Person Verdauungsstörungen auftreten können, es jedoch keine spezifische Krankheit im Körper gibt.

Experten vermuten, dass dies auf eine Verhaltensänderung zurückzuführen ist. Dies liegt daran, dass jemand, der sich ängstlich fühlt, dazu neigt, sich auf Verhaltensweisen einzulassen, die seinen Magen auslösen oder verschlechtern können, wie z. B. Rauchen, Alkohol trinken oder fetthaltige Lebensmittel essen.

Umgekehrt können Menschen mit Verdauungsproblemen auch Angst entwickeln, insbesondere wenn ihre Magenprobleme schwerwiegend sind. Dieser Zustand kann den Vagusnerv in der Speiseröhre stimulieren und eine Person ängstlicher machen. Daraus kann geschlossen werden, dass sich die Auswirkungen von Angstzuständen und Magenstörungen gegenseitig beeinflussen.

Was sollte also getan werden, um das Problem zu lösen?

Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie sofort Ihren Arzt konsultieren, wenn Sie leichte bis mittelschwere Verdauungsprobleme haben, die seit mehreren Tagen auftreten. Einschließlich, wenn das Sodbrennen nach langer Zeit erneut auftritt, tritt es nicht auf.

Wenn die Ursache jedoch Angst ist, müssen Sie zuerst Ihre Angstsymptome behandeln. Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Behandlung Ihrer Angstsymptome verschrieben werden können. Der Arzt wird bestimmte Medikamente verschreiben und eine Psychotherapie empfehlen. Ziel ist es, die Linderung von Angstsymptomen zu beschleunigen und zu verhindern, dass sich Ihre Angst zu anhaltendem Stress entwickelt.

Darüber hinaus gibt es einige Tipps, die Sie tun können, um Stress vorzubeugen und das Magensäuregleichgewicht aufrechtzuerhalten, darunter:

  1. Holen Sie sich regelmäßige Bewegung. Übung kann helfen, verspannte Muskeln zu entspannen und natürliche Hormone freizusetzen, um Stress abzubauen. Machen Sie auch einige Entspannungstechniken wie Yoga, Tai Chi und Ihre anderen Lieblingssportarten.
  2. Vermeiden Sie Lebensmittel auslösenwie Schokolade, Koffein, Zitrusfrüchte, würzige Lebensmittel und fetthaltige Lebensmittel, die Ihre Magensäure stimulieren können.
  3. Genug Schlaf. Schlafmangel kann Sie anfällig für Stress machen. Machen Sie also das Beste aus Ihrer Ruhezeit und legen Sie Ihren Kopf im Schlaf höher. Dies ist nützlich, um die Möglichkeit eines Anstiegs der Magensäure während des Schlafes zu verhindern.
  4. Lachen. Lachen ist einer der besten Stressabbauprodukte. Versuchen Sie also, einen lustigen Film anzusehen oder Spaß mit Freunden zu haben. Dies hat sich als wirksam erwiesen, um Angstzustände und das Wiederauftreten von Sodbrennen zu verhindern.


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