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Hoher Blutzucker ist nicht unbedingt Diabetes, erkennen Sie die Toxizität von Glukose!

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Anonim

Hoher Blutzucker oder Hyperglykämie bedeuten nicht unbedingt, dass Sie an Diabetes leiden. Jeder kann tatsächlich einen hohen Blutzuckerspiegel haben. Obwohl bei den meisten Menschen mit hohem Blutzucker Diabetes mellitus diagnostiziert wurde. Nicht nur Diabetes, auch ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu einer Glukosetoxizität (Blutzuckertoxizität) führen.

Was ist Glukosetoxizität?

Glukosetoxizität oder Glukotoxizität ist ein Zustand mit hohem Blutzuckerspiegel auf lange Sicht (chronisch), der zu einer dauerhaften Schädigung der Betazellen in der Bauchspeicheldrüse führt. Dieser Zustand bewirkt dann eine Abnahme der Produktion des Hormons Insulin.

Beta-Zellen helfen Ihrem Körper, das Hormon Insulin zu produzieren und freizusetzen. Insulin hilft bei der Aufnahme von Glukose oder Blutzucker in die Körperzellen, so dass die Zellen diese in Energie umwandeln können. Der Prozess der Metabolisierung des Blutzuckers mit Hilfe von Insulin hilft, den Blutzuckerspiegel innerhalb normaler Grenzen zu halten.

Hohe Blutzuckerspiegel, auch bekannt als Hyperglykämie, können die Fähigkeit von Beta-Zellen, Insulin zu produzieren, verringern.

Dieser Zustand mit hohem Blutzucker weist nicht unbedingt darauf hin, dass Sie an Diabetes leiden. In der Tat besteht jedoch ein hohes Risiko, an Diabetes zu erkranken, oder es kann gesagt werden, dass Sie an Prädiabetes leiden.

Hohe Blutzuckerspiegel führen dazu, dass Beta-Zellen kontinuierlich Insulin in den Blutkreislauf abgeben. Beta-Zellen, die im Laufe der Zeit zu hart arbeiten, werden müde und ihre Arbeitsfunktion nimmt ab, was schließlich zu bleibenden Schäden führt.

In einer wissenschaftlichen Studie mit dem Titel Glukosetoxizität wurde erklärt, dass Blutzuckertoxizität ein Zustand ist, der zu Typ-2-Diabetes führen kann, da Glukosetoxizität auch Insulinresistenz verursachen kann, die einen Faktor für Typ-2-Diabetes darstellt.

Anzeichen und Symptome einer Glukosetoxizität

Symptome eines hohen Blutzuckers oder Anzeichen, die auftreten können, wenn Sie unter Glukosetoxizität leiden, sind:

  • Fühle mich oft durstig
  • Häufig urinieren
  • Verschwommene Sicht
  • Ermüden
  • Kopfschmerzen
  • Trockener Mund
  • Die Wunde ist schwer zu heilen

Wann ist es notwendig, sich des Diabetesrisikos bewusst zu sein?

Der beste Weg, um zu überprüfen, ob Sie Glukosetoxizität haben, besteht darin, Ihren Blutzucker- und Insulinspiegel regelmäßig zu überprüfen.

Chronische Hyperglykämie kann durch Blutzuckerspiegel charakterisiert werden, die über einen langen Zeitraum 240 (mg / dl) erreichen können. Wenn Sie es bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um weitere Tests durchzuführen.

Wenn Sie keinen Diabetes haben oder Ihren Blutzuckerspiegel nicht überprüfen lassen, empfiehlt Ihr Arzt die Durchführung eines A1C-Tests.

Dieser Test wird durchgeführt, um den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel in den letzten drei Monaten zu messen. Wenn Sie einen Nüchternblutzuckerspiegel über 126 mg / dl oder einen A1C von mehr als 6,5 Prozent haben, besteht ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken.

Was verursacht Blutzuckertoxizität?

Verschiedene Dinge können dazu führen, dass ein hoher Blutzuckerspiegel lange Zeit eine Zuckertoxizität verursacht (chronische Hyperglykämie), darunter:

  • Verwendung von Medikamenten, die einen Anstieg des Blutzuckers auslösen
  • Oxidativer Stress ist ein Zustand, der sich auf die Häufigkeit freier Radikale im Körper bezieht
  • Ungesunde und unregelmäßige Essgewohnheiten
  • Essen Sie zu viele Lebensmittel, die reich an Fett und Kohlenhydraten sind
  • Mangel an aktiver Bewegung und selten Bewegung
  • Kann nicht gut mit Stress umgehen

Wie man mit Glukosetoxizität umgeht

Die Blutzuckertoxizität wird durch Senkung Ihres Blutzuckerspiegels behandelt. Dies kann durch Regulierung der Nahrungsaufnahme, regelmäßige Bewegung, Insulininjektionen und Einnahme von blutzuckersenkenden Medikamenten erreicht werden.

Die Einnahme von Diabetes-Medikamenten oder Antioxidantien wie Metformin und Troglitazon kann eine wirksame Behandlung für die durch oxidativen Stress verursachte Glukosetoxizität sein.

Der Konsum dieser Medikamente muss jedoch selbstverständlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Konsultieren Sie zuerst einen Arzt, um eine Behandlung zu erhalten, die Ihrem Gesundheitszustand entspricht.

Wie man etwas vorbeugt?

Hier sind zwei wirksame Möglichkeiten, wie Sie das Auftreten von Glukosetoxizität verhindern können:

1. Gesunde Ernährung

Sie können das Risiko einer Glukosetoxizität verringern, indem Sie Ihren Blutzuckerspiegel durch eine gesunde Ernährung senken. Der erste Schritt dabei ist die Regulierung Ihrer Kohlenhydrataufnahme.

Dies bedeutet nicht, dass Sie kohlenhydrathaltige Lebensmittel ganz vermeiden sollten. Das Wichtigste ist, dass Sie es innerhalb angemessener Grenzen konsumieren.

Laut der American Diabetes Association hängt das tägliche Kohlenhydratlimit von Ihrem Gewicht, Ihrer Größe und Ihrem Aktivitätsniveau ab.

Als Referenz sollten Sie 30-75 Gramm Kohlenhydrate in einer Portion essen. Für Snacks reichen 15-30 Gramm Kohlenhydrate für eine Mahlzeit aus.

2. Stress gut bewältigen

Die Reduzierung von Stress kann auch dazu beitragen, Blutzuckerspitzen vorzubeugen. Stress beeinflusst das Gleichgewicht des Blutzuckerspiegels stark. Dies liegt daran, dass Stress die Insulinproduktion im Körper hemmen kann.

Daher ist es wichtig, mit dem Stress umzugehen, der Ihren Geist belastet. Versuchen Sie, Ihr Problem mit den Menschen in Ihrer Nähe zu teilen. Vermeiden Sie es auch, sich zu positivem Denken zu zwingen.

Meditation, Atemübungen und andere Entspannungsübungen sind einige der Möglichkeiten, die Ihnen helfen können, sich bei Stress zu beruhigen. Sie können auch Yoga machen, das nicht nur gut zur Stressbewältigung ist, sondern auch eine Art Übung ist, die hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken.

Wenn Sie Anzeichen einer Blutzuckertoxizität feststellen, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, um die richtige Diagnose zu erhalten. Wenn dieser Zustand unbehandelt bleibt, besteht das Risiko, dass er schneller zu Diabetes und zum Auftreten von Diabetes-Komplikationen führt.


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