Inhaltsverzeichnis:
- Der Körper verbrennt Fett, wenn er kalt ist
- Dicke Menschen sind widerstandsfähiger gegen Kälte, stimmt das?
- Andere Mechanismen können übergewichtige Menschen kühler machen
Wenn Sie bei kaltem Wetter oder an kalten Orten sind, werden Sie sich definitiv kalt fühlen. Sie werden also auch dickere Kleidung verwenden, um Ihren Körper zu wärmen. In diesem Zustand versucht Ihr Körper tatsächlich, warm zu bleiben, damit Sie sich nicht kälter fühlen. Aber warum haben Menschen unterschiedliche Kältewiderstände? Stimmt es, dass Menschen, die viel Fett oder Fett haben, widerstandsfähiger gegen Kälte sind?
Der Körper verbrennt Fett, wenn er kalt ist
Der Körper hat einen eigenen Mechanismus, um die Temperatur warm zu halten. Auf diese Weise können alle Organe, Gewebe und Zellen im Körper entsprechend ihrer Funktion arbeiten. Ohne die richtige Kontrolle der Körpertemperatur kann der Körper natürlich nicht arbeiten.
Der Körper hält seine Kerntemperatur aufrecht, indem er das im Körper vorhandene Fett verbrennt. Fett spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Kontrolle der Körpertemperatur. Wenn Ihnen kalt ist, nutzt Ihr Körper die Energie aus Fett, um Wärme zu erzeugen. Diese Wärme wird dann vom Körper genutzt, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.
Dicke Menschen sind widerstandsfähiger gegen Kälte, stimmt das?
Einfach ausgedrückt, weil Fett eine Energiequelle ist, die der Körper zur Erwärmung des Körpers verwendet, sind Menschen mit viel Fett widerstandsfähiger gegen Kälte. Diese Beziehung wurde auch in mehreren Studien nachgewiesen.
Eine davon ist eine 2006 durchgeführte Studie über Schwimmer. Diese Studie hat gezeigt, dass Schwimmer mit einem hohen Body-Mass-Index oder einem höheren Körpergewicht ein geringeres Risiko haben, an Unterkühlung zu erkranken.
Tatsächlich haben Menschen zwei Arten von Fett in ihrem Körper, nämlich:
- Weißes Fett. Ist eine Fettreserve im Körper, die dem Körper zusätzliche Energie liefern kann. Hohe Mengen an weißem Fett sind normalerweise bei übergewichtigen Menschen zu finden. Diese Art von Fett kann auch das Risiko für Typ-2-Diabetes mellitus und andere Krankheiten erhöhen.
- Braunes Fett. Es ist Fett, das im Körper gespeichert wird, um in Energie verbrannt zu werden, um Körperwärme zu erzeugen, so dass es bei der Kontrolle der Körpertemperatur helfen kann. Diese Art von Fett spielt eine Rolle bei der Erwärmung des Körpers, wenn Sie sich kalt fühlen. Die Menge an braunem Fett nimmt jedoch mit zunehmendem Alter ab.
Sie müssen auch wissen, dass übergewichtige Menschen tatsächlich weniger braunes Fett haben als Menschen mit normalem Gewicht. Dicke Menschen sind also nicht unbedingt widerstandsfähiger gegen Kälte. Aber manchmal kann weißes Fett auch wie braunes Fett als Reaktion auf kalte Temperaturen wirken.
Andere Mechanismen können übergewichtige Menschen kühler machen
Obwohl viel Fett es übergewichtigen Menschen ermöglicht, widerstandsfähiger gegen Kälte zu sein, können sich übergewichtige Menschen auch kälter fühlen als Menschen mit normalem Gewicht. Dies kann unter bestimmten Bedingungen auftreten, wenn das Gehirn die beiden Signale kombiniert, um den inneren Körper und die Hautoberfläche zu erwärmen. Dieses Signal weist den Körper an, die Blutgefäße zu verengen und den Körper zu zittern. Beide Mechanismen zielen darauf ab, den Körper warm zu halten.
In diesem Zustand versucht Fett immer noch, den inneren Körper zu erwärmen. Die Hautoberfläche wird jedoch kalt. Dies wiederum führt dazu, dass sich übergewichtige Menschen kälter fühlen.
Darüber hinaus können auch andere Faktoren die Kältebeständigkeit einer Person bestimmen, z. B. Muskelmasse. Menschen mit mehr Muskelmasse können ihren Körper besser vor Kälte schützen. Dies liegt daran, dass Muskelgewebe auch Wärme erzeugen kann, indem es sich zusammenzieht und eine kurzfristige zitternde Reaktion auslöst.
Dies könnte der Grund sein, warum Menschen mit normalem Gewicht, aber mehr Muskelmasse kälteresistenter sein können als übergewichtige Menschen mit weniger Muskelmasse.