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Ist es gefährlich, wenn der Tränenkanal bei einem Baby verstopft ist?

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Anonim

In der medizinischen Sprache wird die Blockade der Tränenkanäle als Verstopfung des Tränenwegs bezeichnet. Dieser Zustand tritt häufig bei Neugeborenen entweder in einem oder in beiden Augen auf. Also, was verursacht verstopfte Tränenkanäle bei Babys und wie wird es behandelt?

Warum können die Tränenkanäle bei Babys verstopfen?

Normalerweise spielen Tränen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Sehprozesses einer Person. Diese klare Flüssigkeit hält das Auge feucht, versorgt das Auge mit Sauerstoff, entfernt Substanzen, bei denen das Risiko einer Augenreizung besteht, und bedeckt die Augenoberfläche.

Die von den Tränendrüsen erzeugten Risse fließen später in die Tränenkanäle. Leider schließt sich manchmal die Gewebeschicht (Membran) im Tränenkanal und blockiert den Fluss der Tränen, die kurz vor dem Eintritt stehen.

Infolgedessen werden die Tränenkanäle im Baby blockiert, wodurch sich die Tränen auf der Oberfläche des Auges sammeln. Der häufigste Grund, warum die Tränenkanäle bei Babys verstopfen können, ist, dass sich das Loch im Augenlid (Punta) des Babys nicht vollständig entwickelt hat.

Deshalb schließt sich ein Teil des Tränenkanals, als ob eine Barriere für den Eintritt von Tränen geschaffen werden soll.

Andererseits können verstopfte Tränenkanäle bei Babys auch verursacht werden durch:

  • Die oberen oder unteren Augenlidgänge sind geschlossen
  • Augeninfektion
  • Die Nasenknochen sind verbogen und blockieren die Tränenwege, die zur Nasenhöhle führen
  • Der Tränenkanal ist zu eng
  • Nasenpolypen
  • Das Vorhandensein einer Zyste oder eines Tumors
  • Verletzung des Tränenkanals

Quelle: Sehr gut Gesundheit

Was sind die Symptome, wenn der Tränenkanal bei einem Baby verstopft ist?

Wenn Ihr Kind Tränenkanäle verstopft hat, erscheinen normalerweise die folgenden Anzeichen:

  • Tränen kamen weiterhin aus einem oder beiden Augen
  • Die Augenlider sind geschwollen und rötlich gefärbt, aber die Augen sind nicht rot
  • Die Augenlider sehen klebrig aus und kleben zusammen
  • Manchmal erscheinen grünlich gelber Ausfluss oder Eiter

Tatsächlich ist diese Entladung eine Kombination aus Tränen und Bakterien. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein infiziertes Auge, aber dies ist nicht unbedingt ein Zeichen einer Infektion. Weil jeder, einschließlich Babys, Bakterien hat, die auf den Augenlidern leben.

Wenn daher der Tränenkanal verstopft ist, können die Bakterien nirgendwo hin fließen und bleiben auf dem Augenlid. Dies ist es, was manchmal eine Infektion auslöst, wenn der Tränenkanal des Babys verstopft ist, insbesondere wenn sich zu viel Bakterien auf dem Augenlid angesammelt haben.

Trotzdem brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, da die Verstopfung der Tränenkanäle bei Babys eigentlich nicht gefährlich ist. Wenn jedoch eine Infektion auftritt, wenden Sie sich sofort an Ihren Augenarzt.

Wie behandelt man den Tränenkanal eines verstopften Babys?

Es gibt zwei Möglichkeiten, um verstopfte Tränenkanäle bei Babys wiederherzustellen:

Konservative Methode

Die meisten Fälle einer Verstopfung der Tränenkanäle bei Babys klingen normalerweise ohne besondere Behandlung von selbst ab. Dies hängt von der Schwere der Tränenobstruktion ab, die Ihr Kind erlebt.

Ihr Arzt kann Ihnen empfehlen, die Tränensäcke Ihres Kindes regelmäßig langsam zu massieren, um die Blockade zu beseitigen. Wenn das Baby jünger als 1 Jahr ist und eine Infektion in seinen Tränenkanälen hat, kann es eine Option sein, antibiotische Augentropfen und Salben zu verabreichen.

Invasive Methode

Eine Behandlung, die nicht mit konservativen Methoden funktioniert, kann mit invasiven Methoden fortgesetzt werden. In diesem Fall führt der Arzt eine Operation durch, indem er ein medizinisches Gerät einführt (Sonde) in die Tränenkanäle.

Das Ziel ist natürlich, die Blockade zu beseitigen, die den Tränenfluss blockiert. Darüber hinaus kann der Arzt Stents empfehlen, um die Kanäle offen zu halten. Oder indem Sie einen Ballonkatheter verwenden, um die Tränenkanäle des Babys zu erweitern.

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