Inhaltsverzeichnis:
- Wie man den Dopaminspiegel auf natürliche Weise erhöht
- 1. Essen Sie viel Protein
- 2. Essen Sie weniger gesättigtes Fett
- 3. Trainieren Sie oft
- 4. Holen Sie sich genug Schlaf
- 5. Musik hören
- 6. Meditation
- 7. "Treffen" mit der Sonne
Dopamin ist ein wichtiger chemischer Botenstoff im Gehirn, der viele Funktionen wie das Gedächtnis und sogar die Regulierung von Körperbewegungen hat. Wenn Dopamin in großen Mengen freigesetzt wird, entsteht ein Gefühl der Freude, das Sie dazu motiviert, bestimmte Verhaltensweisen zu wiederholen. Dopaminspiegel sind normalerweise im Nervensystem gut reguliert, aber es gibt Dinge, die Sie tun können, um den Dopaminspiegel auf natürliche Weise zu erhöhen.
Wie man den Dopaminspiegel auf natürliche Weise erhöht
1. Essen Sie viel Protein
Dopamin wird auf natürliche Weise aus den Aminosäuren Tyrosin und Phenylalanin hergestellt, die beide aus proteinreichen Lebensmitteln wie Huhn, Rindfleisch, Eiern, Milch, Soja und Nüssen gewonnen werden können.
Untersuchungen zeigen, dass diese sehr hohe Aufnahme von Aminosäuren den Dopaminspiegel im Gehirn erhöhen kann. Obwohl diese Studie nicht zeigt, ob eine normale Aminosäureaufnahme auch einen Einfluss auf den Dopaminspiegel hat.
2. Essen Sie weniger gesättigtes Fett
Tierstudien haben gezeigt, dass eine Ernährung mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren die Dopaminsignale im Gehirn reduzieren kann, was zu einer Reaktion des Belohnungssystems im Gehirn führt. Darüber hinaus ist es notwendig, Lebensmittel mit hohem Cholesterinspiegel zu reduzieren, da sie den Dopaminspiegel im Gehirn senken können.
Es ist jedoch nicht klar, ob dies auch für den Menschen gilt. Weitere Forschung ist erforderlich, um diesen Punkt zu beweisen.
3. Trainieren Sie oft
Sport kann die Stimmung verbessern und den Dopaminspiegel erhöhen, wenn er regelmäßig durchgeführt wird. Stimmungserhöhungen können nach mindestens 10 Minuten Aerobic beobachtet werden, sind jedoch nach mindestens 20 Minuten am größten.
Regelmäßige Aerobic-Übungen sind auch für Menschen mit Parkinson-Krankheit von Vorteil, bei denen niedrige Dopaminspiegel die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen, Körperbewegungen zu kontrollieren.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges kräftiges Training mehrmals pro Woche die motorische Kontrolle bei Parkinson-Patienten signifikant verbessert, was darauf hindeutet, dass das Dopaminsystem positiv beeinflusst werden kann.
4. Holen Sie sich genug Schlaf
Schlafmangel kann die Dopaminempfindlichkeit im Gehirn verringern und zu übermäßiger Schläfrigkeit führen. Eine gute Nachtruhe kann helfen, den natürlichen Dopaminrhythmus Ihres Körpers zu regulieren.
Regelmäßiger, qualitativ hochwertiger Schlaf kann dazu beitragen, Ihren Dopaminspiegel im Gleichgewicht zu halten und Sie fühlen sich tagsüber wacher und funktioneller.
5. Musik hören
Musik hören kann eine unterhaltsame Möglichkeit sein, die Freisetzung von Dopamin im Gehirn zu stimulieren.
Eine kleine Studie, die die Wirkung von Musik auf Dopamin untersuchte, ergab einen Anstieg des Dopaminspiegels im Gehirn um 9 Prozent, wenn Menschen Instrumental-Songs hörten, die sie erschaudern ließen.
Da Musik den Dopaminspiegel erhöhen kann, kann das Hören von Musik sogar Menschen mit Parkinson-Krankheit helfen, die Feinmotorik zu verbessern.
Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um festzustellen, ob Songs mit Texten den gleichen oder möglicherweise einen größeren Effekt haben.
6. Meditation
Meditation ist die Praxis, deinen Geist zu klären, deine Gedanken nach innen zu fixieren und deinen Geist ohne Urteilsvermögen oder Anhaftung herumschweben zu lassen. Es kann im Stehen, Sitzen oder sogar Gehen durchgeführt werden und regelmäßige Bewegung kann die geistige und körperliche Gesundheit verbessern.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass dieser Vorteil auf erhöhte Dopaminspiegel im Gehirn zurückzuführen sein kann. Meditation kann den Dopaminspiegel im Gehirn erfahrener Meditierender erhöhen, es ist jedoch unklar, ob dieser Effekt auch bei Menschen auftreten würde, die neu in der Meditation sind.
7. "Treffen" mit der Sonne
Saisonale oder affektive Störungen Saisonale affektive Störung (SAD) ist ein Zustand, in dem Menschen im Winter oder bei bewölktem Wetter traurig oder gestresst sind, wenn sie nicht genügend Sonnenlicht ausgesetzt sind.
Mangelnde Sonneneinstrahlung auf den Körper kann zu einer Verringerung der Neurotransmitter führen, die die Stimmung verbessern, einschließlich Dopamin.
Obwohl Sonneneinstrahlung den Dopaminspiegel erhöhen und die Stimmung verbessern kann, kann zu viel Sonneneinstrahlung gefährlich sein. Dies kann Hautschäden verursachen und das Risiko für Hautkrebs erhöhen.
Sie müssen Ihre Sonneneinstrahlung begrenzen, wenn die ultraviolette Strahlung stark ist, normalerweise zwischen 10 und 14 Uhr. Am besten tragen Sie Sonnenschutzmittel auf, um Ihre Haut zu schützen.