Inhaltsverzeichnis:
- Was sind die Arten von Phobien?
- Spezifische Phobie
- Phobiekomplex
- Ursachen von Phobien
- Wie gehe ich mit Phobien um?
- Psychotherapie
- Arzneimittelverabreichung
Phobie oder Phobie ist ein Gefühl übermäßiger Angst vor etwas, das keinen Sinn ergibt, sei es ein Objekt oder eine Situation, die tatsächlich keine Gefahr verursacht. Im Gegensatz zu allgemeiner Nervosität (z. B. nervös zu sein, wenn Sie sprechen oder in der Öffentlichkeit auftreten), hängen Phobien normalerweise mit etwas Bestimmtem zusammen.
Was sind die Arten von Phobien?
Phobien werden grob in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich:
Spezifische Phobie
Diese Art von Phobie richtet sich eher gegen Phobien, die durch bestimmte Objekte oder Situationen verursacht werden. Diese Phobie beginnt normalerweise in der Kindheit oder Jugend und kann mit zunehmendem Alter an Schwere verlieren. Einige Beispiele für bestimmte Phobien sind:
- Glossophobie: Wenn Sie Angst haben, in der Öffentlichkeit zu sprechen, und selbst wenn Sie darüber nachdenken, kann dies zu erheblichen körperlichen Problemen wie kaltem Schweiß, Schwäche und Bauchschmerzen führen.
- Höhenangst: Höhenangst. Menschen mit Akrophobie meiden Höhen wie Berge, Brücken und hohe Gebäude. Zu den Symptomen, die auftreten, gehören Schwindel, Schwindel, kalter Schweiß und das Gefühl, in großen Höhen ohnmächtig werden zu wollen.
- Klaustrophobie: Angst vor engen Räumen. In schwereren Fällen vermeidet ein Klaustrophobiker die Fahrt mit Aufzügen, auch mit Fahrzeugen wie Autos.
- Aviatophobie: Angst zu fliegen.
- Zahnfeindlichkeit: Angst vor dem Zahnarzt oder Eingriffe des Zahnarztes. Dentophobie tritt normalerweise auf, nachdem man die unangenehme Erfahrung gemacht hat, einen Zahnarzt aufzusuchen.
- Hämophobie: Angst vor Blut oder Wunden. Menschen mit Hämophobie können sogar in Ohnmacht fallen, wenn sie Blut oder Wunden von sich selbst oder anderen ausgesetzt sind.
- Arachnophobie: Angst vor Spinnen.
- Kynophobie: Angst vor Hunden.
- Ophidiophobie: Angst vor Schlangen.
- Nyktophobie: Angst vor Nacht oder Dunkelheit. Diese Angst ist bei kleinen Kindern häufig, aber wenn die Angst nicht verschwindet oder sich bis zum Erwachsenenalter verschlimmert, kann sie als Phobie bezeichnet werden.
Phobiekomplex
Diese Art von Phobie hat normalerweise eine schwerwiegendere Auswirkung auf den Alltag als eine bestimmte Phobie. Komplexe Phobie ist eine Angst, die sich aus der Angst vor bestimmten Situationen oder Umständen ergibt, wenn der Betroffene ein Erwachsener ist. Beispiele für komplexe Arten von Phobie sind:
- Agoraphobie: Viele Menschen definieren Agoraphobie als Angst vor offenen Räumen, aber es ist tatsächlich komplexer als das. Genauer gesagt ist Agoraphobie die Angst vor Situationen, in denen der Betroffene im Falle eines Problems das Gefühl hat, Schwierigkeiten zu haben, wegzulaufen oder um Hilfe zu bitten. Diejenigen, die an Agoraphobie leiden, meiden normalerweise das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, besuchen überfüllte Orte wie Einkaufsmöglichkeiten und haben sogar Angst, ihre Häuser zu verlassen.
- Sozial-Phobie: oder oft als bezeichnet Soziale Angststörung einfach definiert als die Angst, in einer sozialen Situation zu sein. Diese soziale Phobie ist mehr als nur "schüchtern" zu sein, in der Öffentlichkeit zu sein. Zum Beispiel werden Menschen mit sozialer Phobie sowohl vor, während als auch nach dem Sprechen vor vielen Menschen übermäßige Angst haben. Normalerweise haben sie Angst, etwas zu sagen oder zu tun, das sich selbst in Verlegenheit bringt. Menschen mit sozialer Phobie neigen dazu, es zu vermeiden, Fremde zu treffen, Gespräche zu initiieren, am Telefon zu sprechen, Augenkontakt zu vermeiden und ein geringes Selbstwertgefühl zu haben.
Ursachen von Phobien
Es gibt keine eindeutige Ursache, die erklären kann, warum bei einer Person Phobien auftreten können. Genetische und Umweltfaktoren können das Risiko einer Person, Phobien zu entwickeln, erhöhen. Kinder, die nahe Verwandte mit haben Angststörung haben die Möglichkeit, Phobien zu erleben. Ein traumatisches Ereignis kann auch eine Phobie verursachen, zum Beispiel kann ein fast Ertrinken zu einer Wasserphobie führen. Auf engstem Raum, in extremer Höhe und von Insekten oder Tieren gebissen zu werden, kann ebenfalls Phobien verursachen. Phobien können auch auftreten, nachdem eine Person ein Trauma im Gehirn erlitten hat.
Wie gehe ich mit Phobien um?
Die Behandlung kann in Form einer Psychotherapie, einer Arzneimittelverabreichung oder einer Kombination aus beiden erfolgen.
Psychotherapie
- Expositionstherapie : Diese Therapie hilft Ihnen dabei, Ihre Sichtweise auf das Thema oder die Situation zu ändern, vor der Sie Angst haben. Dieses Thema oder diese Situation, die Sie fürchten, wird kontrolliert und regelmäßig vor Ihnen angesprochen, damit Sie lernen können, Ihre Angst zu überwinden. Zum Beispiel wird eine klaustrophobische Person, die Angst hat, einen Aufzug zu benutzen, gebeten, ein Bild des Aufzugs zu sehen, sich vorzustellen, wie sie vor der Aufzugstür steht und in den Aufzug steigt. Dann werden Sie nach und nach aufgefordert, den Aufzug nur eine Etage höher zu benutzen, bis Sie sich mit der Zeit an die Benutzung des Aufzugs gewöhnt haben.
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese Therapie kombiniert Expositionstherapie mit anderen Therapiearten, die Phobikern helfen sollen, die Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen zu überwinden. In der Therapie wird mehr Wert darauf gelegt, Gedanken und Gefühle zu kontrollieren.
Arzneimittelverabreichung
- Betablocker: Diese Medikamente blockieren die Adrenalinarbeit, die die Arbeit des Körpers anregen kann (z. B. erhöhter Blutdruck und Herzrhythmus, zitternde Geräusche und Schwäche aufgrund von Angst oder Panik). Die Verwendung von Betablockern ist wirksam bei der Verringerung der Symptome von auftretenden Phobien.
- Antidepressiva: Antidepressiva steuern das Serotonin, das die Stimmung steuert.
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